Heizungen aus gedruckten Polymerheizfolien basieren darauf, dass Silber, ein Material mit geringem Widerstand, als Elektrode gedruckt wird. Die Wärmeerzeugung erfolgt durch eine Reihe parallel geschalteter Polymerwiderstände; diese Heizung ist daher sehr robust und unempfindlich gegen geringfügige Beschädigungen. Der Widerstand ist bis zu 70 °C nahezu konstant.
Polymerheizungen werden hauptsächlich in Anwendungen mit niedriger Leistung beim Betrieb mit Mittel- bis Hochspannung eingesetzt, in denen normalerweise Edelmetalle verwendet werden müssen, um die niedrige Leistung zu realisieren. Der Widerstand lässt sich in einem Bereich von 100 Ohm/m2 bis 5.000 Ohm/m2 einstellen und eignet sich dadurch für viele unterschiedliche Anwendungen. Eine Polymerheizung
ist darüber hinaus korrosionsbeständiger als Metallheizungen.
Vorteile gedruckter Polymer-Heizungen mit konstanter Wärmeleistung:
Max. Heizelementetemperatur | 70°C (158°F) |
|---|---|
Max. Heizelementetemperatur | -50°C (-58°F) |
Durchschlagsfestigkeit bei 20°C AS gemäß ASTM KV/mm | 175 |
Wärmeleitfähigkeit bei 100 °C W/(m•K) | 0.16 |
Wärmeleitfähigkeit bei ASTM D-570-63. (24h Eintauchen bei 23°C) | 0.8 % |
Dielektrizitätskonstante bei 25°C, 50Hz | 3.3 (PET) |
Leistungsdichte -40°C | 0.1 W/cm² |
Widerstandstoleranz | ±20% |
Nennspannung | 800 V |
Sonstige | Possible substrates: PET, glass, paper etc. |
